78. JAHRESTAG DES BEGINNS DER OBERSCHLESISCHEN TRAGÖDIE

78. JAHRESTAG DES BEGINNS DER OBERSCHLESISCHEN TRAGÖDIE

Anlässlich des morgigen Gedenktages der Oberschlesischen Tragödie haben wir als Vertreter der Beuthener deutschen Minderheit gemeinsam mit den Vertretern der Stadtregierung von Beuthen, den Parlamentsabgeordneten aus unserem Region, den Ratsmitgliedern der Stadt Beuthen, Ratsmitgliedern des Jugendrates der Stadt Beuthen und den Einwohnern unserer Stadt Blumen und Grablichter an dem Denkmal der Opfer der Oberschlesischen Tragödie in Beuthen-Miechowitz niedergelegt und der Opfer dieser schrecklichen Zeit gedacht.

Mit dem Januar 1945 begann eine der schlimmsten Zeiten für die Einwohner Oberschlesiens, die von Morden, brutalen Vergewaltigungen, Deportationen in die UdSSR, Vertreibung und Inhaftierungen in den Lagern geprägt war.

Der vom Sejmik der Woiwodschaft Schlesien ins Leben gerufene Tag des Gedenkens an die Oberschlesische Tragödie dient dem Gedenken an die Einwohner Schlesiens, die Opfer der Nachkriegsverbrechen und Repressionen der Roten Armee und der polnischen kommunistischen Behörden wurden.

Fotos: Archiv der Stadtverwaltung von Beuthen – Hubert Klimek